Liebling, ich habe (nicht nur) mein Hirn geschrumpft!
Vielleicht liest man es hier schon an mancher Stelle raus: Ich habe noch nie den Titel „Hausfrau des Monats“ errungen. Und meine Chancen stehen auch für die kommenden 960 Monate ganz mies.
Aufräumen sieht bei mir so aus: Ich raffe alles Spielzeug zusammen und werfe es in eine der Aufbewahrungskisten neben dem Sofa. Wenn mein Mann nach dem Aufenthalt irgendeiner Sache fragt, dann sage ich: „Im großen Schweine-Eimer“. Klamotten kommen in eine Outdoor-Kiste hinter dem Sofa. Der große Klamotten-Schweine-Eimer. Und für die Schuhe, die wir hinter der Tür ausziehen, hab ich wahrhaftig eine kleine Tonne gekauft: Deckel ab, Teile reinpfeffern. Ihr ahnt es schon: Der Schuh-Schweine-Eimer.
Nur für Puffis Stofftiere hab ich mir einen Ikea-Hack auf Pinterest abgeguckt: Ich hänge sie in einer Art Netz auf, das eigentlich für Krawatten gedacht ist. Und jeden Abend wünsch ich mir einen Stofftier-Schweine-Eimer, weil das so viel schneller ginge.
Na, jedenfalls hab ich mich gerade wieder selbst übertroffen: Ungefähr die teuerste Klamotte von Nummer 2 hab ich in der Wäsche geschrumpft, den Disana-Wollanzug, den ich eigens für mein Winterbaby gekauft hatte! Bäh, und das, wo ich doch sonst nicht soooo auf teure Baby-Klamotten stehe! Läppische 30 Grad und das Teil macht schlapp. Das passt nicht mal unserer Puppe, so asozial hat es sich zusammen geschnurrt!
Das ist aber auch SEHR UNKOOPERATIV von dem Teil! Naja, sei es drum. Weil`s so schön war, hab ich gleich noch mein neustes Sweatshirt auf Kindergröße gemorpht. It`s leider not magic. Buhuuuu. Vielleicht gibt es irgendwo einen Award abzustauben für „Ich bin ein Tollpatsch, aber es ist mir scheißegal?“ Den immerhin würde ich gewinnen.
⚓ HAMBURG TIPP
Den Wollanzug gibt´s im tollen Marien-Stillädchen im Marienkrankenhaus. Mehr zu dem Shop findet ihr hier.