Die erste Schwangerschaft hat was Hilfloses: Da sitzt du, brütest ein Kind aus – und kannst nichts anderes tun, als dieser Sache ihren Lauf zu lassen. Mit Untätigkeit kann ich aber irgendwie nicht so gut leben – also habe ich all meine noch nicht benötigte Mama-Energie kanalisiert in

– das Lesen wenigstens einiger weniger Bücher. Wenigstens eine Gebrauchsanleitung wollte ich mal geblättert haben.

- Das Einrichten des Kinderzimmers. Mit Fortschreiten der Schwangerschaft auch wurde es immer detailverliebter…

– Und ins Besorgen von Dingen. Das Puffi muss was anziehen! Es braucht eine Autoschale! Einen Wagen, eine Trage, bestimmt Schnuller, vielleicht Fläschchen, ooooh, ein Kinderwagen-Anhänger! Ja, und da fängt es schon an: Bei mir war mancher Fehlkauf dabei.

Ist ja auch erlaubt, nur habe ich daraus gelernt. Bevor ich für Puffi und Nummer zwei irgendwas shoppe, einfach weil es mir ins Auge fällt, denke ich nach. Und nehme mich oft zurück.

Statt heute also das vierte Buch aus der Tierstimmen-Reihe zu kaufen. Oder das zweite Rutschauto. Oder den hübschen Body…. werfe ich die Kohle in die Spardose auf Puffis Fensterbank. Also, jedenfalls manchmal. Wollen ja nicht behaupten, ich wäre in irgendwas besonders herausragend konsequent. Ende des Jahres geht Sumos Mageninhalt jedenfalls in sinnvollere Projekte als Konsum.

Und weil ich immer wieder baff bin, wie viele Menschen tolle Projekte für Kinder stemmen, will ich hier einfach Vorschläge sammeln, wohin Spenden gehen könnten. Es gibt genug Wege!

Im nächsten Post mein erster Vorschlag: Die Kinderkrebsforschung in Hamburg.